Um die Gemeinde Kauns noch lebenswerter zu gestalten, sollen in den nächsten Monaten Verbesserungsideen aller Bürger gesammelt und ausgewertet werden.
Wie kann Kauns noch lebenswerter gestaltet werden? Um diese Frage einer nachhaltigen Dorfentwicklung beantworten zu können, ruft Bürgermeister Matthias Schranz alle Bürger von Kaunz auf, sich an der Gestaltung ihrer Gemeinde aktiv zu beteiligen: „Wir in Kauns können zurecht stolz auf unser lebendiges Dorfleben sein. Deshalb ist es für uns auch selbstverständlich, alle Bürger einzuladen, bei der Erstellung eines Konzepts zur Entwicklung unserer Gemeinde mitzumachen. Jeder ist aufgefordert, Ideen einzubringen, mitzudiskutieren und schlussendlich dann auch mitzuentscheiden, welche Projekte in Kauns in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen.“
Bereits vor einigen Wochen haben sich Mitglieder des Gemeinderates und Verantwortliche der Gemeindeverwaltung zusammengesetzt, um den generellen Ablauf und die Themenschwerpunkte bei diesem Prozess abzustimmen. Bei der heutigen/gestrigen Gemeinderatssitzung ist nun der Startschuss für dieses Projekt gefallen. Mit einem Prozessbegleiter und Fachleuten aus der Raumplanung soll mit den Bürgern eine Stärken-Schwächen-Analysen erstellt und daraus ein Maßnahmenkatalog für die weitere Ortsentwicklung formuliert werden. Workshops, Perspektiven-Stammtische und Postkarten laden in den nächsten Monaten zum Mitmachen ein. „Alle Ideen und Vorschläge werden zusammengefasst und nach ihrer Machbarkeit überprüft. Anschließend ist eine Bürgerversammlung geplant, bei der wir jene Projekte diskutieren und beschließen, die wir Schritt für Schritt umsetzen wollen“, erklärt Bürgermeister Matthias Schranz die weitere Vorgehensweise.
„In jedem von uns stecken viele Ideen mit Potenzial, das wollen wir nutzen und zur Entfaltung bringen“, streicht Bürgermeister Schranz die Vorteile der Bürgerbeteiligung hervor. „Noch dazu werden die unterschiedlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten aller Beteiligten für den Prozess genützt sowie verschiedene Zugänge und Interessen miteinander kombiniert und ausgeglichen. „Ich bin mir sicher, dass damit Projekte noch erfolgreicher umgesetzt werden können, als wenn diese im stillen Kämmerlein von einzelnen ausgebrütet und eventuell auch gegen den Willen der Bevölkerung durchgedrückt werden“, so Schranz abschließend.